Los geht’s mit Teil 2 meiner Artikelreihe auf dem Weg zum perfekten Blog. Heute beschäftige ich mit dem Hosting, welches einen signifikanten Unterschied macht. In der Inhaltsübersicht kannst du gern direkt zum Fazit springen, wenn dir die Details zu mühsam sind. Es zu verstehen, macht allerdings mehr Sinn, als es nur zu wissen. Ich berichte sowohl unbefangen (ohne Affiliate-Links), als auch erfahrungsbasiert und beleuchte deswegen vor Allem die negativen Punkte, denn die positiven Punkte eines jeden Hosters lügen einem schon die ganzen Affiliate-Blogger vor, die sich davon Provisionen erhoffen.

Was macht die Wahl des Hosting-Anbieters so wichtig?

Die Wahl des Hosters ist wichtig

Die Wahl des Hosters ist wichtig

Der Server, auf dem deine Website liegt, ist der Dreh- und Angelpunkt deiner Website. Das Herz und die Lunge. Arbeiten die nicht richtig, geht es bergab. Der Hoster verwaltet diesen Server und sollte ihn pflegen, warten und auf dem aktuellen Stand halten. Da es hierbei sehr große Unterschiede bei den verschiedenen Hostern gibt, widme ich mich diesem Punkt aus meiner eigenen Erfahrung heraus.

Nach mittlerweile über 15 Jahren Erfahrung und vielen Hundert, wenn nicht Tausend erstellten Websites, musste ich mit zahlreichen Hostern arbeiten. Sei es 1&1 (Ionos), Strato, All-Inkl, Host Europe, usw. Nur um mal ein paar zu nennen. Dann gibt es noch die kleinen lokalen Hosting Unternehmen, wie Oberberg.net.

Fassen wir mal ganz laienhaft zusammen, wofür du deinen Hoster bezahlst:

  • Erreichbarkeit deiner Website
  • Geschwindigkeit deines Blogs
  • Sicherheit
  • Support bei Problemen & Hilfestellung
  • Qualität
  • Gute Bedienbarkeit und Verwaltung (z.B. anlegen von Dateien, Datenbanken, SSL-Zertifikaten, etc.)

Diese Punkte erfüllt dein Hoster und bekommt dafür von dir ein Entgelt. Ob er dieses Entgelt auch Wert ist, ist zumeist fraglich. Denn es gibt bei Weitem mehr schlechte Hoster, als Gute.

Die Menge der Websites pro Server

Das erste, worauf man achten sollte, ist die Last, die der Server zu tragen hat. Dazu kann man den Support eines jeden Hosters einfach mal anrufen und nachfragen. Ein idealer Server beinhaltet zwischen 30-500 Kunden-Accounts. Schon bei diesem Punkt gehen die meisten Hoster weit auseinander. Bei 1&1 beispielsweise, um mal ein sehr negatives Beispiel zu nennen, werden über 5000 Kunden-Accounts pro Server genutzt. Man teilt sich also die Leistung eines einzelnen Servers mit über 5000 anderen Kunden. Und man weiß nie, welche davon viel oder wenig Leistung brauchen und welche Kunden mehrere Websites betreiben. Wenn man Pech hat, teilt man sich also einen Server mit locker bis zu 10.000 Websites.

Was das für die Geschwindigkeit bedeutet, können wir uns alle denken. Also weiter im Text. Was passiert, wenn einer dieser Server ausfällt? Wie schnell ist eine Datensicherung eingespielt auf einem anderen Server? Wie lange dauert es, bis 5000 Kunden-Accounts inklusive aller Inhalte umgezogen sind? Richtig. Es dauert lange. Und ein Ausfall bedeutet fast immer mehrere Tage. Achte deshalb darauf, wieviele Kunden pro Server gemanagt werden.

Ein normales Paket zum günstigen Preis zwischen 3-8€ pro Monat sollte maximal zwischen 500 bis 800 Kunden-Accounts auf dem gleichen Server verwalten. Ein normales Premium-Paket, egal bei welchem Anbieter, sollte maximal um die 50-500 Kunden-Accounts verwalten. Dabei gehe ich von einer relativ gleichwertigen Serverleistung aus, da die Servertechnik aktuell ziemlich gleichwertig ist. Bei fast allen Anbietern. Der Unterschied ist nur, wie sie diese Ressourcen verwenden.

Leistungen, die du für WordPress brauchst

Für einen WordPress-Blog brauchst du im Grundlegenden nur einen FTP-Zugang, eine Datenbank, sowie die Möglichkeit ein SSL-Zertifikat zu integrieren. Auf das SSL-Zertifikat komme ich später zu sprechen, weil es einen eigenen Punkt einnimmt, was unseriöse Hoster sich damit erlauben.

Diese Leistungen hat so ziemlich jedes Paket. Doch die Preise gehen weit auseinander. Willst du deinen Blog ganz nach oben bringen, kommst du an einem Premium-Paket nicht vorbei. Dabei geht es weniger um die FTP-Zugänge und Menge an Datenbanken, als um die oben bereits erwähnte Masse an weiteren Kunden auf dem gleichen System, sowie die Leistung des Servers, die deinem Account dann zugeteilt wird.

Das muss nicht teuer sein. Am Beispiel von All-inkl.com nutze ich für meine Website das Premium-Paket für 9,90€ pro Monat. Auf diesem System habe ich sowohl alle Leistungen, kann mehrere Websites verwalten, hosten und habe genug Leistung zur Verfügung, um eine sehr schnelle Website zu präsentieren. Alles, was günstiger ist, als 8€ im Monat wirkt direkt unseriös, weil es dann an irgendetwas fehlen muss. Sei es die Wartung, die Pflege der Systeme, oder die Ehrlichkeit im Bezug auf die Leistung. Nach oben gibt es keine Grenzen. Da muss man aufpassen und die Leistung des Servers vergleichen.

Zu Host Europe muss ich sagen, dass dieser Anbieter mal wirklich gut war und einer der Marktführer, jedoch haben die sich kein Stück weiterentwickelt seit damals vor 15 Jahren. Die Technik ist veraltet, die Funktionen unzureichend und der Kundenservice lässt ebenfalls zu wünschen übrig.

Der Standort & Sicherheit des Servers

Ein weiterer Punkt ist der Standort des Servers. Für einen Blog, den du für deutsche Leser betreibst, solltest du einen Anbieter wählen, dessen Server in Deutschland stehen. Das wären Strato, All-inkl, Host Europe (bedingt) und Ionos nur bei entsprechenden Paketen, die extrem teuer sind.

Viele Hoster lassen ihre Server in Ländern stehen, wo der Strom billig ist. Denn der Stromverbrauch eines Servers ist enorm. So wurde mir von einem Ionos-Mitarbeiter am Telefon erzählt, dass viele 1&1-Server in baltischen Staaten stehen.

Warum ist das wichtig? Bestimmt hast du den Begriff “Ping” schonmal gehört. Das ist die Zeitspanne, die ein Datenpaket von deinem PC oder Smartphone, bis zum Server und wieder zurück braucht. Steht dein Server beispielsweise in Russland, aber deine Website wird von deutschen Lesern besucht, dann muss jeder Browser der Leser eine Anfrage an den Server in Russland stellen, dieser Server antwortet dann mit den Daten für die Website, wenn verfügbar und die Website erscheint.  Wie lange dieses Hin und Her dauert, hängt von der Internetleitung ab und der Entfernung.

Die Sicherheit ist ein weiteres Kriterium. So verzichten Anbieter wie Ionos, Host Europe, Oberberg.net und viele kleinere Anbieter auf die Verwendung von Löschgas, sondern haben entweder Sprinkleranlagen oder gar keine solchen Sicherheitssysteme verbaut. Bricht ein Brand aus, da Server durchaus viel Hitze erzeugen, dann vernichtet das Fluten mit Wasser durch Sprinkler oder der Feuerwehr, die Daten auf den Servern und damit auch deinen Blog.

Am Beispiel Strato, kann ich sagen, dass die Löschsysteme ein Paradebeispiel sind, wie man es richtig macht. Eine eigene Etage der Serverstandorte beinhaltet die Kühlsysteme, sowie die Löschgas-Anlage. Bricht ein Feuer aus, wird das Löschgas in die Serverräume geleitet und die Flammen erstickt. Dadurch entsteht kein zusätzlicher Wasserschaden an den Servern. Natürlich ist sowas selten, aber wer eine Website die nächsten Jahrzehnte betreiben möchte, oder viel Geld reinsteckt, sollte auch auf die Sicherheit der Hardware achten.

Sicherheit der Website

Schutz vor Hackern und Malware, sowie DDoS-Attacken (Massenanfragen) ist heute extrem wichtig. Wer sich schützen möchte, wählt einen Hoster, der regelmäßig alle Dateien des Servers scannt, Bedrohungen erkennt und demnach handelt. Dabei gehen wiedermal viele Hoster verschiedene Wege. Strato schaltet die betreffende Website ab und sagt per Mail Bescheid. One.com ebenso und viele weitere auch. Ionos und Oberberg.net lassen die Viren gern einfach rumsausen und tun effektiv gar nichts dagegen.

Ist deine Website betroffen, oder eine der Websites, die ebenso auf dem gleichen Server liegen, dann ist die Gefahr groß. Denn mit einer gehackten Website, die Maleware und Viren verteilt, geht Google nicht gerade zimperlich um. So wird die Website komplett bei Google ausgeschlossen und der Chrome-Browser meldet beim Versuch die Website zu besuchen in riesigen roten Warnfarben, dass die Website sehr unsicher ist und man Gefahr läuft, sich einen Virus einzufangen. Gleiches gilt für alle Websites, die auf dem gleichen Server liegen. Sie werden bei einem solchen Vorfall direkt nach hinten gesetzt, um Schaden zu vermindern. Also auch wenn deine Website selbst sicher ist, solltes du darauf achten, dass der Hoster seiner Aufgabe der Sicherheit auch bei anderen Kunden nachkommt.

All-inkl macht es etwas netter: Dort werden die betroffenen Dateien umbenannt, die Rechte der Dateien eingeschränkt und soweit es geht, die Website online gehalten, aber die infizierten Dateien geblockt. So hat man zumindest noch seine Präsenz im Internet und kann sich darum ohne Stress kümmern, anstatt Rank, Kunden und Besucher zu verlieren.

Der Support & Kundenservice

Zu meinen Anfängen vor ca. 15 Jahren, waren alle Hoster nahezu gleichauf, wenn es um den Support geht. Man ruft an, oder schreibt eine Email mit einem Anliegen, einer Frage oder einem Problem und binnen kürzester Zeit bekommt man die Hilfe, die man brauch.

Bei der Telekom und 1&1 war das noch nie so. Aber die sind außen vor, da deren Kerngeschäft das schlechte Internet ist und die Verhinderung von schnellem Internet. Wer würde da schon gute Server und Kundenservice vermuten?

Wenn ich einen Fehler auf meiner Website habe und nicht weiß, woher er kommt, dann ist meine erste Handlung, der Anruf beim Hoster. Auch wenn in meinem Paket jegliche Logs beinhaltet sind und man auch selbst nachschauen könnte, gestaltet sich die Suche meist beschwerlich, zumal viele davon einfach keine Ahnung haben.

Da empfhielt es sich, wenn man jemanden anrufen kann, der einem weiterhilft. Das funktioniert bei Strato und All-inkl sehr gut. Bei Strato wird man zwar auch erst mehrere Male weitergeleitet, bis man einen Techniker oder Programmierer am Telefon hat, aber man bekommt einen kompetenten Kontakt und Hilfestellung. Bei All-inkl muss ich mich immer wieder wundern, dass ich dort bei jedem einzelnen Anruf weniger als 10 Sekunden warten musste und immer sofort einen Programmierer mit Zugang zum System und ausreichend Ahnung am Telefon hatte. Bislang hat es kein anderer Hoster geschafft, diese Leistung zu erbringen.

Zumeist hat man einen Telefonsupporter oder Roboter am Telefon, der einen nach den Daten fragt. Dann landet man in der Warteschleife und dann beim falschen Mitarbeiter. So ging es mir bei fast allen größeren Hostern. Bei All-inkl funktioniert das ohne dieses Hin und Her und ziemlich simpel. Anrufen, Profi am Ohr, Problem erkannt. Super.

Hoster wie Hosteurope konnten mir beim Telefonsupport sowohl gar nicht weiterhelfen, als auch keinen Techniker ans Ohr holen, da sie wohl keine beschäftigen, die telefonisch erreichbar sind, als auch war das Wissen desjenigen, der mit mir sprach, mehr als unzureichend. Wer auf Hilfe hofft, wird da leider enttäuscht.

Gleiches trifft natürlich auf die Telekom und 1&1 (Ionos) zu. Bis man einen kompetenten Ansprechpartner hat, vergeht viel Zeit. Die Wahl des richtigen Hosters misst sich also auch am Kundenservice. Denn Probleme tauchen immer mal wieder auf. Dann ist es toll, wenn man gute Hilfe bekommt.

Das SSL-Zertifikat

Eine sichere Website, ist eine gute Website. Google sagt das, jeder Browser sagt das und jeder Besucher einer Website kann es oben links neben der Adresse deiner Website sehen. Das kleine Symbol mit dem Schloss, welches signalisiert, dass deine Daten nur verschlüsselt übertragen werden.

Fast alle Hoster bieten auch SSL-Zertifikate an. Und genau da kommt eine sehr schwache Leistung zu tragen, die viele Hoster anbieten. Das verkaufen von teuren Zertifikaten. Das Patent der SSL-Verschlüsselung wurde veröffentlicht und frei zugänglich gemacht für alle. Ein Non-Profit Projekt, um alle Menschen im Internet zu schützen. Man hat es schon gehört: Let’s Encrypt. Let’s Encrypt Zertifikate sind kostenlos und jeder Hoster kann diese Zertifikate einbinden.

Das Problem: Kaum einer macht das. Denn auch wenn es das gratis gibt, lässt sich doch viel mehr Geld damit verdienen, eigene, teure Zertifikate auszustellen und sogar Let’s Encrypt-Zertifikate gar nicht mit zu integrieren. Ich vergleiche das immer gern mit Nestle. Wasser ist gratis. Überall. Frei erhältlich aus dem Wasserhahn und kostet nichts. Nestle nimmt das Wasser, füllt es in Falschen und verkauft es dir teuer. Du kaufst ein kostenloses Produkt für viel Geld. Und bei mehreren Websites, brauchst du auch mehrere Zertifikate. Das geht schnell ins Geld.

Warum machen die das? Weil es funktioniert. Der Mensch ist gewohnheitsliebend. Man ist es gewöhnt, dass man von jeglichen Unternehmen jederzeit abgezockt wird. So nimmt Ionos satte 5€ pro Monat für ein SSL-Zertifikat. Und damit ist Ionos nicht allein. Fast alle Anbieter tun das. Das sind 60€ pro Jahr für ein kostenloses Produkt, welches mit Absicht gratis für alle Menschen zur Verfügung gestellt wurde. Ein solches Verhalten konnte ich bislang auch nur bei europäischen Anbietern beobachten. Vermehrt bei deutschen Anbietern. Denn die Umsätze sind dadurch extrem in die Höhe geschnellt, seit die SSL-Verschlüsselung mehr und mehr zur Pflicht wird bei Google und Co.

Von über 30 Anbietern habe ich nur 5 gefunden, die gratis ein Let’s encrypt Zertifikat integrieren:

  • webgo
  • All-Inkl
  • Dogado
  • Hetzner
  • Netcup

Um das mal auf einen rationalen Punkt zu bringen: Wer seine Kunden mit Absicht übers Ohr haut und sich an deren Unwissenheit und Angst bereichert, ist unseriös und sollte keinesfalls auf der Liste guter Anbieter stehen.

Umständlich gegen Einfach

Wer mag es einfach? Ich. Denn wer täglich Websites programmiert, muss diese auch beim Hoster der Wahl des Kunden einrichten. Anbieter wie Ionos, Telekom, Oberberg.net oder Hosteurope stellen sich dabei mehr als quer, um dir die Daten zur Verfügung zu stellen, um eine Website zu veröffentlichen.

Viele Anbieter bieten mittlerweile das Ein-Klick-Wordpress an. Aber Vorsicht! Bei Ionos bekommst du eine im Code veränderte Version von WordPress, die nicht an die Updates von WordPress selbst angeschlossen ist und viele negative Veränderungen beinhaltet. Also aufpassen bei der Wahl des “einfachsten” anbieters. Strato, All-inkl und viele weitere bieten es allerdings mit der normalen WordPress-Version an. Super.

Zu diesem Punkt gibt es ein Update im Fazit vom 01.07.2021!

Fazit – Welches Paket, zu welchem Preis, bei welchem Anbieter bringt meine Website nach oben?

Das ist einfach. Aber ich habe auch die Erfahrung. Und da ich sehr lange experimentiert habe und viele Hoster gewechselt habe, um schließlich den idealen zu finden, kann ich diese Frage mit einfachsten Worten beantworten: Das Paket Premium bei All-inkl zum Preis von 9,90€.

  • Profis am Telefon
  • Modernste Technik
  • Gratis SSL-Zertifikate
  • Bester Preis
  • Höchste Zuverlässigkeit
  • Beste Sicherheitslösungen
  • max. 30-300 Kunden-Accounts auf gleichem Server (meist deutlich unter 100)

Das Premium Paket bei All-inkl war bislang das einzige, was meine Website so enorm gut verwaltet, pusht und pflegt. Vor Kurzem erst hatte ich das Problem mit der Geschwindigkeit der Website. Sie war schnell, ohne Frage, aber nicht schnell genug um 100% SEO-Score zu erreichen. 99% und mehr war nicht drin. Daraufhin wandte ich mich an All-inkl und fragte nach, ob ich etwas mehr Dampf haben könne. Der Mitarbeiter wies mich an, das in eine Email zu verfassen und an das Team von All-Inkl zu senden.

Du wirst nicht glauben, was dann kam. Kaum eine Stunde, nachdem ich die Email gesendet hatte, kam die Antwort, dass sie meinen kompletten Account inkl. aller Websites auf einen nagelneuen Server legen können, der mit neuester Technik und dem Http2-Protokoll arbeitet. Und das kostenlos. Gleiches Paket, gleicher Preis (9,90€ pro Monat), aber die Leistung, die man bei anderen Hostern nur mit einem dedizierten Server für über 200€ pro Monat erhält. Fantastisch.

Das ist keinesfalls ein Sonderfall. Wie der Mitarbeiter mir anschließend am Telefon sagte, werden aktuell alle Serversysteme dort auf die neueste Technik umgerüstet. Die Server waren schon perfekt und schnell, aber ein Upgrade dieser Größenordnung ist mehr als nur beachtlich. Und statt dass der Anbieter damit hausieren geht, tut er es einfach im Hintergrund als Maßnahme der üblichen Weiterentwicklung.

Ich habe also für meine perfekten Websites lediglich ein kleines, günstiges Premium Paket für 10€. Darauf habe nur ich allein mehrere große Magazine mit insgesamt über 100.000 Unterseiten und Beiträgen flüssig laufen. Täglich laufen zehntausende Prozesse und Funktionen und der Server zuckt nicht einmal mit der Schulter.

Ich habe fast jeden Hoster in Deutschland durch. Ich war selbst bei den meisten Kunde. Am Anfang waren alle mal gut. Am Ende stehen nur noch 2 Garanten: Strato und All-Inkl. Strato als Sicherheits-Fanatiker für stabile Systeme, aber mit mangelhafter Zertifikatspolitik. All-inkl als modernster Anbieter mit der besten Technik, dem besten Support, den ich je erlebt habe (und ich rufe dort sicher einmal pro Woche an für etliche Kunden) und einem Service, der sich gewaschen hat.

Und um Dir zu zeigen, dass ich dabei nicht befangen oder bezahlt bin: Ich habe als Mitglied bei All-inkl natürlich auch einen Partnercode und könnte den hier verlinken und damit pro neuem Kunden 10-50€ verdienen. Das tue ich aber nicht. Denn ich profitiere so oder so davon, denn wenn du beispielsweise irgendwann mein Kunde wirst, muss ich mich nicht mit inkompetenten Hostern rumschlagen, um deine Website auf Vordermann zu bringen.

Wenn ich dir beim Umzug helfen soll, oder du trotzdem den Partnercode haben willst, darfst du mich gern im Kontaktformular kontaktieren.

Update 01.07.2021:

Mittlerweile ist auch Strato auf den 1&1 (Ionos) Zug aufgesprungen und bietet mit dem Ein-Klick-Installer nur noch eine extremst verfummelte WordPress-Version an, die sowohl sehr langsam, als auch nicht Up-to-Date ist. Des Weiteren ist die Leistung der Server extrem bergab gegangen, sodass ich zum Beispiel beim gestrigen Kundenauftrag eine simple WordPress Seite und die Inhalte nicht einfach importieren konnte.

Der Server ging bei nur 12 Seiten in die Knie. Um beim Kundenservice nachzufragen, rief ich dort an und man sagte mir, dass ich Support dahingehend nur erhalte, wenn ich oder mein Kunde den 24/7 Service für 10€ pro Monat dazubuchen würden. Strato ist also nicht mehr länger zu empfehlen, sondern unbedingt zu vermeiden. 10€ für ein Telefonat, um herauszufinden, dass Strato nun ebenso drauf ist wie 1&1 (Kein Kundenservice, technisch minderwertige Leistung, verfummelte Systeme, etc.), ist schon ein starkes Armutszeugnis.

Mit suchmaschinenfreundlichen Grüßen
Daniel

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